Es ist uns ein grosses Bedürfnis, gefährdete Ziegenrassen zu erhalten. Wir hoffen mit unseren Tieren und mit der Zucht, einen kleinen Teil zur Erhaltung beizutragen.
Die Kupferhalsziege gehört zur Gruppe der Walliserziegen und weist mit ihrer Kupferfarbe auf die gemeinsamen Vorfahren, die Kupferhalsziegen
hin.
Die Rasse besitzt ein langes zweifarbiges Haarkleid, wobei die vordere kupferfarbige Körperhälfte durch eine scharfe Linie von der weissen Nachhand getrennt ist. Beide Geschlechter tragen
kräftige Hörner und Bärte.
ProSpeciaRara startete im Frühjahr 2007 ins erste Jahr des Erhaltungsprojekts, das die Rettung und den Weiterbestand der Kupferhalsziegen zum Ziel hat. Schweizweit gibt es erst 420 Tiere.
Die Kupferhalsziege wird extensiv gehalten, bewegt sich äusserts sicher in unwegsamen Gelände und ist sehr alptüchtig. Dank ihrer Robustheit und Vitalität ertragen sie oft raue Klima in grosser
Höhe. Vor allem wird sie in der Muttergeissenhaltung und zur Landschaftspflege eingesetzt.
Weitere Informationen:
Facebookgruppe Kupferhalsziege
Die Capra Grigia fällt mit ihrer grauen
Körperverfärbung auf, die mit der Farbe von gebrochenen Calanca-Granit verglichen wird.
Ihre Kräftigen, nach hinten gebogenen Hörner stehen für Wiederstandskraft und Ursprünglichkeit. Dank ihrer ausgeprägten Muskulatur, der harten Hufe und der hohen Trittsicherheit sind die schönen
Ziegen optimal an das Bergleben angepasst.
Die Capra Grigia wird extensiv gehalten, bewegt sich äusserts sicher in unwegsamen Gelände und ist sehr alptüchtig. Dank ihrer Robustheit und Vitalität
ertragen sie oft raue Klima in grosser Höhe. Als klassische Zweinutzungsziege kann sie sowohl in der Muttergeissenhaltung als auch als Milchziege eingesetzt werden. Auch für die Landschaftspflege
ist sie bestens geeignet.
Weitere Informationen:
Geissahof Malix, Palusweg 2, 7074 Malix